„Es ist erfreulich, dass unser politischer Einsatz für einen geregelten Umgang mit dem Wolf und für den Herdenschutz nun erste Früchte trägt“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler. „Der
Vorstoß der Bundesregierung zur Neuregelung des Bundesnaturschutzgesetzes, der den Abschuss von besonders aggressiven Wölfen künftig erleichtern soll, ist ein wichtiges Signal“, so Röhler weiter.
Nach dem Gesetzesentwurf soll ein Abschuss künftig auch möglich sein, wenn unklar ist, durch welchen Wolf eines Rudels Weidetiere gerissen wurden.
Das Gesetz wird voraussichtlich bereits im kommenden Februar in Kraft treten. „Ich begrüße die kürzlich durch den Bundestag beschlossene Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes, welche die
Entnahme von Wölfen oder ganzen Rudeln ermöglicht. Dennoch bleibt weiterhin der Auftrag an die Politik, die Wolfspopulation in Deutschland im Sinne der Bestandsregulierung zu beobachten und
notfalls nachzusteuern“, so der Parlamentarische Staatssekretär und CDU-Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann.
„Im Anschluss muss zügig eine entsprechende Landesverordnung durch das niedersächsische Umweltministerium erarbeitet werden. Die Zeit drängt, die Wolfspopulation vergrößert sich stetig und
gelernte Verhaltensweisen werden so weitergetragen. Der günstige Erhaltungszustand ist meines Erachtens längst erreicht“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler weiter. Die Idee einer
geplanten Allgemeinverfügung, die Jäger vor rechtlichen Konsequenzen schützen soll, hält Röhler für einen wichtigen Schritt, um die Sorge vieler Jäger zu mildern. Mithilfe der Verfügung sollen
Jäger zukünftig geschützt werden, sollten sie versehentlich einen falschen Wolf eines Rudels erschießen.
„Es ist wichtig, dass endlich ein rechtlicher Rahmen geschaffen wird, um den Fortbestand der Weidetierhaltung und der Deichschäferei sicherzustellen. Dieses Ziel haben wir als CDU in den
vergangenen Jahren beharrlich verfolgt und werden auch weiterhin alles tun, um den Schutz unserer heimischen Herden zu gewährleisten.“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler abschließend.