Cuxhaven. Mit dem am Mittwoch vom Niedersächsischen Landtag beschlossenen Nachtragshaushalt in Höhe von 1,4 Milliarden Euro stehen die landeseigenen Corona-Mittel bereit. Zusätzlich wird der Bürgschaftsrahmen von 2 auf 3 Milliarden Euro erhöht, so dass in Summe zunächst 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung stünden. „Liquiditätskredite und -zuschüsse können nun direkt online bei der niedersächsischen Förderbank (NBank) beantragt werden. Der Kontakt zur Hausbank ist für eine Beantragung nicht notwendig. Auf diesem Weg sollen mit schnellen Zuschüssen und Krediten die Zahlungsfähigkeit unserer Unternehmen gesichert werden“, so der Cuxhavener CDU-Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler.
Das Zuschussprogramm „Liquiditätssicherung für kleine Unternehmen“ richtet sich an Betriebe bis zu 49 Beschäftigten und beträgt bis zu 20.000 Euro. Es stehen zunächst 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit der Förderung soll sowohl Unternehmen als auch freiberuflich Tätigen und Soloselbstständigen geholfen werden, die aufgrund der Corona-Krise in eine Notlage gekommen sind. Die Zuschüsse sind nach der Mitarbeiterzahl gestaffelt. Der Zuschuss beträgt: bis zu 5 Beschäftigte 3.000 Euro, bis zu 10 Beschäftigte 5.000 Euro, bis zu 30 Beschäftigte 10.000 Euro und bis 49 Beschäftigte 20.000 Euro.
Auch Startups, die jünger als fünf Jahre sind, können den Zuschuss beantragen. Für den speziellen Bedarf sind insgesamt 5 Millionen Euro reserviert. „Es kommt jetzt darauf an, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen in Cuxhaven und Land Hadeln unbürokratisch und schnell zu helfen. Die Hilfe soll dort ankommen, wo sie benötigt wird: Bei den Unternehmen hier vor Ort. Ich bin dem Niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann und seinen Mitarbeitern sehr dankbar, dass Niedersachsen als eines der ersten Bundesländer ein landeseigenes Corona-Hilfsprogramm auf den Weg gebracht hat“, so Thiemo Röhler weiter.
„Darüber hinaus arbeitet das niedersächsische Wirtschaftsministerium im engen Austausch mit dem Bundeswirtschaftsministerium an einer schnellen Umsetzung der Bundes-Soforthilfen für kleine Unternehmen. Für diese Hilfen wird ab kommender Woche ebenfalls die niedersächsische Landesförderbank (NBank) Ansprechpartner sein“, ergänzt Röhler, MdL.
Der Bund plant für Kleinstunternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten und Soloselbständige ebenfalls ein Zuschussprogramm. Für Betriebe mit bis zu fünf Beschäftigten sind Direkthilfen in Höhe von 9.000 Euro vorgesehen, Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten können 15.000 Euro beantragen. Die Summe ist für drei Monate vorgesehen.
Neben dem Zuschussprogramm können kleine und mittlere Unternehmen mit dem „Kreditprogramm Liquiditätshilfe“ kurzfristig Kredite von bis zu 50.000 Euro beantragen, wenn beispielsweise aufgrund von plötzlichen Umsatzrückgängen einen erhöhten Liquiditätsbedarf haben.
„Die Folgen des Corona-Virus treffen unsere vielen Klein- und Mittelständler in Cuxhaven und Land Hadeln mit voller Wucht. Lokale Einzelhändler, Betriebe der Hotellerie und Gastronomie, viele Dienstleistungsbetriebe, fast alle Unternehmer in der Region erleben gerade einen erheblichen wirtschaftlichen Einbruch. Unser politisches Ziel ist es, all diese Betriebe in dieser schweren Zeit bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen“, so Thiemo Röhler abschließend.
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