„Mit der heute beschlossenen Niedersächsischen Bauordnung konnten wir das fünfte Gesetzgebungsverfahren im Baubereich in dieser Legislaturperiode erfolgreich beschließen. Die Novelle enthält
dabei Regelungen insbesondere zu den Themen Digitalisierung und Klimaschutz sowie zur Vereinfachung und Klarstellung“, so der CDU-Landtagabgeordnete Thiemo Röhler.
Mit dem neuen Gesetz leisten wir auch einen wichtigen Beitrag dafür, die Digitalisierung in Niedersachsen weiter voranzutreiben. So wird mit der neuen, zentralen Regelung in § 3 a NBauO die
elektronische Kommunikation zum Regelfall. Gerade in einem ländlichen Raum mit zum Teil langen Wegen zu den entsprechenden Behörden wie meinem Wahlkreis Cuxhaven – Land Hadeln, können die
Menschen von den heutigen Änderungen spürbar profitieren“, so Röhler (CDU)
Einen weiteren Schwerpunkt der Novelle bildet der Klimaschutz. Ein zentrales klimaschutzpolitisches Ziel Niedersachsens ist, bis zum Jahr 2050 die Energieerzeugung weitestgehend auf erneuerbare
Energien umzustellen. Mit dem Gesetz ist daher insbesondere beabsichtigt, Erleichterungen für die Errichtung von Windenergieanlagen zu schaffen und den Photovoltaikausbau im Gebäudesektor gezielt
zu stärken.
„Mit der Novelle der Bauordnung kommen wir in vielen wichtigen Bereichen einen großen Schritt voran: Bauen mit Holz, Brandschutz, die qualifizierte Eingangsbestätigung, oder die
Verfahrensfreistellung von Kleinwindkraftanlagen. Dies alles sind Maßnahmen zur Nachhaltigkeit, zum Wohnungsbau und zur Entbürokratisierung“, so Röhler weiter. „Für uns als CDU-Landtagsfraktion
war klar, dass wir eine grundlegende Reform der Niedersächsischen Bauordnung brauchen, um die großen Probleme zu lösen. Daran haben wir intensiv gearbeitet und wir sind heute froh, dass der
Niedersächsische Landtag der Novelle der Niedersächsischen Bauordnung zugestimmt hat.“